Natur in der Stadt

Grüne Oasen

Wir alle wissen sie zu schätzen: Die kleinen und großen Erholungsorte inmitten des belebten Alltagstrubels.

Flanieren im Park, Entspannen auf der Wiese, ein Spaziergang am Waldrand oder einfach im eigenen Garten die frische Luft genießen. Der Erhalt von Grünflächen dient - ganz im NABU-Sinne: Mensch und Natur.

 

Mehr zu Siedlungsnatur

Feuerwanze
Foto: NABU

Tipp:

Insektenfreundliche Stauden für Ihren Garten

Sie stehen weit unten in der Nahrungskette und sind entsprechend wichtig: Insekten!

Wer aufmerksam lauscht, kann auch die kleinen Tierchen wahrnehmen und hören. Um sie zu fördern braucht es nicht viel. Das passende Angebot an Pflanzen lässt Ihren Garten summen, brummen, flattern! Und wo Insekten sind, sind Vögel nicht weit!

Mehr Infos


Artenschutz am Haus - für ein gutes Miteinander

Alltäglich begegnet uns die Natur mit ihren Bewohnerinnen und Bewohnern im unmittelbaren Umfeld: Wespen nisten an Haus und Balkon, Schwalben bauen ihr Nest am Giebel, Vogelschlag an der Scheibe, Siebenschläfer haben sich im Rollladenkasten ein Winterquartier eingerichtet, Schmetterlinge überwintern im Dachboden, Fledermäuse flattern in der Dämmerung ums Haus und wir fragen uns: Wo wohnen die eigentlich?

 

Damit die vielfältigen Berührungspunkte zu lehrreichen statt ärgerlichen Begegnungen führen, haben wir auf dieser Seite ein paar Hinweise zusammengestellt, die Sie beachten können.

 

Wissenswertes zum Artenschutz an Gebäuden hat zudem der NABU Baden-Württemberg zusammengestellt.

Wespen & Hornissen

Hornisse
Foto: NABU/K. Büscher

Lästig? Aber auch wichtig für's Ökosystem!

Hornissen gehören zu den Wespen, sind aber rechtlich besonders geschützt. Auch Wespen werden im Naturschutzrecht berücksichtigt. Es gibt verschiedene Wespen-Arten, die unterschiedliche Behausungen bevorzugen und bauen. Wir stellen sie im Porträt vor und geben Hinweise und Tipps zu einem friedlichen Miteinander.

Übrigens: Hornissen jagen andere Wespenarten!

 

Tipps zum Umgang

Vielfalt der heimischen Wespen

Wissenswertes über Hornissen

Nisthilfen für Bienen bauen

Siebenschläfer

Siebenschläfer
Foto: NABU/H.-M. Kochanek

Niedliche Überwinterer

Die meisten kennen den Begriff Siebenschläfer nur von einer alten Bauernregel, die besagt, dass das Wetter am 27. Juni ausschlaggebend sei für die nächsten sieben Wochen. Siebenschläfer gehören zur Familie der Bilche. Mit ihrem buschigen Schwanz und der außerordentlichen Kletterfertigkeit erinnert der Siebenschläfer an ein kleines Eichhörnchen, wobei die Oberseite grau und die Unterseite scharf abgegrenzt weiß gefärbt ist.

 

Wissenswertes

Amphibien

Erdkröte vor Auto
Foto: Jonathan Fieber

Quakend auf Wanderung

Ob beim Krötenkonzert am Gartenteich oder bei der Nachtfahrt: Unsere Amphibien machen sich bemerkbar.

Zum Schutze der mittlerweile deutlich geschwächten Populationen, möchten wir Sie bitten die temporären Absperrungen und Umleitungen während der Wanderzeit zu beachten.

Der kleine Umweg rettet den Tieren das Leben!

Übrigens: Es reicht nicht aus die Frösche "zwischen die Reifen" zu nehmen. Bereits bei 20 km/h ist der Sogdruck so hoch, dass die Tiere lebensgefährlich verletzt werden!

Weitere Infos zu unseren Amphibien

Waschbären

Waschbären
Foto: NABU/J. Piecha

Niedlich, aber zugezogen

Die kleinen Bären kommen bei uns mittlerweile häufiger vor.

Mehr Infos über den Waschbär

Wildbienen

Wildbiene an Nisthilfe
Foto: NABU/ J. Eberhardt

Ohne Honig, aber mindestens so wichtig!

Bei „Biene“ fällt den meisten Menschen sofort die Honigbiene ein – dabei gibt es, neben den Hummeln, einige hundert Bienenarten in Deutschland. Davon stellt die Honigbiene eigentlich eine Ausnahme dar, denn sie lebt und überwintert als Volk und vermehrt sich durch Volksteilung („Schwärmen“).
Die meisten Bienenarten leben – wie auch die meisten Wespenarten – alleine. Ihre Nischen suchen sie sich im Boden, an Abbruchkanten, in Ritzen und heute auch in Nisthilfen.

Vielfalt der Wildbienen

Nisthilfen für Bienen bauen

Gefährden Honigbienen Wildbienen?

Wildbienen in Kitas?

Fledermäuse

Junges Mädchen mit Fledermaus in der Hand
Foto: NABU/B. Schaller

Dämmerflugkünstler

Wussten Sie, dass es 25 Fledermausarten in Deutschlang gibt?

Übrigens: Es gibt auch Nistkästen für Fledermäuse!

Mehr zu Fledermäusen

Schwalben

Plakette am Haus
Foto: NABU/Stefan Bosch

Schwalben unterstützen

Da es den Schwalben in Deutschland nicht besonders gut geht, hat der NABU die Aktion „Schwalbenfreundliches Haus“ ins Leben gerufen. Dabei werden Haus- oder Hofbesitzer/-innen, die Schwalben an ihren Häusern nisten lassen, mit einer Auszeichnung belohnt.

 

Kriterien für die Auszeichnung:
• Dulden Sie Schwalben an ihren Wänden?
• Akzeptieren Sie das Brutgeschehen der Sommerboten?
• Fördern Sie das Brutgeschehen vielleicht sogar zusätzlich indem Sie Nisthilfen aufgehängt
• oder eine Lehmpfütze angelegt haben?

 

Wenn Sie sich direkt um eine Auszeichnung bewerben möchten, finden Sie hier das Online-Bewerbungsformular und weitere Informationen zur Aktion.

Mehr zur Aktion